Glaubt man einer aktuellen Meldung von Krawall, die sich als Quelle auf das Marktforschungsinstitut NPD Group beruft, so sind die Verkaufszahlen von Unreal Tournament 3 als ernüchtern zu bezeichnen. Lediglich 33.995 Einheiten konnten im ersten Monat in den USA an den Mann gebracht werden.
Für Deutschland legt man keine genaue Zahl vor, sondern vergleicht die Verkaufszahlen der vergangenen Wochen mit denen des Adventures Jack Keane. So soll sich Unreal Tournament 3 bis zur vorherigen Woche kaum besser verkauft haben als das Adventure aus Deutschland.
Da zum Vergleich auch Crysis herangezogen wird, welches sich in den USA ähnlich schleppend verkauft (86.633 verkaufte Einheiten im ersten Monat), versucht man den schlechten Absatz der Spiele mit deren hohen Systemanforderungen zu begründen. So gäbe es nur wenig Spieler, die schon jetzt ein System besäßen, dass für die beiden Shooter einen ruckelfreien Spielfluss gewährleisten könne. Der Rest sei nicht bereit in einen performanteren Rechner zu investieren und verzichte daher gänzlich auf den Kauf der beiden Titel.